Schwibbogen & Lichterbogen aus Seiffen und dem Erzgebirge

Schwibbögen aus dem Erzgebirge gehen auf uralte Tradition zurück - heute im klassischen und modernen Stil erhältlich!

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Schwibbogen

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Schwibbögen aus dem Erzgebirge als Weihnachtssymbol der Erzgebirgischen Volkskunst

Schwibbögen, auch Lichterbögen oder Leuchterbögen genannt, werden aus einheimischen Hölzern hergestellt. Schwibbögen stellen einen wichtigen Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst dar. Schwibbögen aus dem Erzgebirge haben eine lange Tradition und ihren Ursprung in dieser Region Deutschlands. Die beleuchteten Lichterbögen, die schon vor vielen Jahrhunderten in die Fenster gestellt wurden, wiesen den Bergleuten im Dunkeln den Weg nach Hause. Heute sind die Schwibbögen längst zum Weihnachtssymbol geworden und gehören als fester Bestandteil jeder Fensterdekoration zur Weihnachtszeit. Die erzgebirgischen Schwibbögen erhalten Sie bei uns in unterschiedlichen Größen sowie nach Ihrer Wahl elektrisch, mit LED oder ganz natürlich beleuchtet. Gern fertigen wir Ihnen auch Sonderformen an, teilen Sie uns Ihre Wünsche einfach mit und wir sorgen für Ihren ganz persönlichen Weihnachtszauber.

Wir stellen Schwibbögen mit ganzen Landschaften und handgefertigten erzgebirgischen Figuren her, die in liebevoller Schnitz- oder Drechselarbeit gefertigt werden. Es sind typische Gebäudenachbildungen zu sehen, christliche Motive aus der Weihnachtsgeschichte oder Wald und Tierfiguren, sowie die berühmte Kirche des für seine Volkskunst bekannten Spielzeugdorfes Seiffen.

Das bietet unser Schwibbogen Shop

Schwibbögen aus dem Erzgebirge mit:

- normaler Beleuchtung (in der Regel Riffelkerzen, Kleinschaftkerzen oder Spitzkerzen)
- LED-Beleuchtung als Strip oder Streifen oder LED-Kerze, Lumix
- Wachskerzenbeleuchtung
- Beleuchtung mit Teelichte
- indirekte Beleuchtung bzw. Innenbeleuchtung

Weiterhin: Schnelle Lieferung und sehr gute persönliche Beratung! Alle Schwibbögen sind hervorragend verpackt!

Warum heißt ein Schwibbogen eigentlich Schwibbogen?

Der Schwibbogen erleuchtet seit mittlerweile mehr als 250 Jahren die Fenster im Erzgebirge zur Weihnachtszeit und ist damit ein fester Bestandteil der Erzgebirgischen Volkskunst Abgeleitet wird sein Name von seiner Form, welche sich auch in der Architektur wiederfindet: Ein Schwibbogen oder auch Schwebebogen bezeichnet hier einen waagerecht verlaufenden, freistehenden Bogen zwischen zwei Mauerteilen. Übermauert ist der Bogen so, dass sich oben ein gerader Schwibbogen Erzgebirge Seiffener KircheAbschluss ergibt. Die Schwibbögen dienen der Statik und Abstützung von Mauern und können dabei ganze Straßen überspannen.

Der erste Erzgebirgische Schwibbogen entstand in Johanngeorgenstadt. Überlieferungen nach, soll der Bergschmied Johann Teller um 1726 den ersten schmiedeeisernen Leuchter in dieser Art angefertigt haben.

Die Bogenform des Erzgebirgischen Schwibbogens lässt sich im Gegensatz zur architektonischen Form auf die bergmännische Tradition zurückführen: Am “Zechenheiligabend“ haben die Bergleute zur letzten Schicht vor dem Weihnachtsfest ihre angezündeten Grubenlampen wie das Mundloch des Stollens halbkreisförmig an die Wand gehängt. Dieser Brauchtum, die sogenannte “Mettenschicht“, ist heute in vielen Schaubergwerken des Erzgebirges wieder zu bewundern und live mitzuerleben. Da in einigen früheren Schwibbögen aber auch Sonne, Mond und Sterne dargestellt wurden, ist davon auszugehen, dass auch der Himmelsbogen in der Symbolisierung eine Rolle gespielt haben könnte. Schwibbogen Erzgebirge mit Kirche und Baum

Lichterborgen Bergmann Naturholz ErzgebirgeFährt man heutzutage in der Weihnachtszeit durch das Erzgebirge, so begegnet einem der festliche Glanz der Schwibbögen in nahezu jedem Fenster sowie in übermannsgroßer Form auf Marktplätzen der Städte und Dörfer.

 

 

 

Geschichte des Erzgebirgischen Lichterbogens

Neben dem erstdatierten Schwibbogen von 1726 (frühere Schreibweise auch Schwippbogen) wurden auch verschiedene andere Schwibbögen aus Schwibbogen Erzgebirge Seiffendem 18. Jahrhundert in der Gegend um Johanngeorgenstadt gefunden. Einen Schwibbogen aus dem Jahre 1778 kann man noch heute in Johanngeorgenstadt bewundern, welcher motivisch die drei damaligen Erwerbsquellen der Erzgebirgler – den Bergbau, das Schnitzen und das Klöppeln – darstellt. Vermutungen liegen nahe, dass dieser Schwibbogen ebenfalls vom Schmied Johann Teller hergestellt wurde. Bei allen gefundenen Schwibbögen war die Anzahl der Kerzen unterschiedlich, jedoch immer ungerade. In der Mitte des Schwibbogens war folglich immer genau eine Kerze positioniert.

Auch wenn heutzutage die meisten Schwibbögen aus Holz gefertigt werden, waren sie beispielsweise bis Anfang des 20. Jahrhunderts oft auch aus Metall.

Woher kommt der Schwibbogen?

Seine heutige Bekanntheit verdankt der Schwibbogen aus dem Erzgebirge der „Feierobnd-Ausstellung” in Schwarzenberg 1937, welche von dem Schwarzenberger Industriellen Friedrich Emil Krauß initiiert wurde. Als Werbesymbol wurde etwas typisch Westerzgebirgisches gesucht und so wurde sich für den Bogenleuchter der Johanngeorgenstädter Bergleute entschieden. Nach einem neuen Entwurf von Paula Jordan fertigten die Schmiedemeister Max Adler und Curt Teller einen Großschwibbogen (ca. 7 x 4 m). Für die Schwarzenberger Ausstellung wurde ein Großschwibbogen mit den Maßen sieben mal vier Meter gefertigt, welcher blattvergoldet wurde und mit Gaslichtern versehen. Für den Schwibbogen war diese Ausstellung ein großer Erfolg. Er verbreitete sich daraufhin zu Weihnachten schnell im ganzen Erzgebirge und wurde auf diese Weise zu einer Art Symbol für die Region Erzgebirge. Ganz gleich, ob Sie eher Erzgebirgische Schwibbögen mit ganzen Landschaften und handgefertigten Figuren, mit typischen Gebäudenachbildungen, mit christlichen Motiven aus der Weihnachtsgeschichte oder mit Wald- und Tierfiguren präferieren – Bei uns werden Sie bei der Suche nach Ihrem Schwibbogen garantiert fündig.

Bedeutung des Schwibbogen aus dem Erzgebirge

Der Schwibbogen bzw. Lichterbogen war zunächst ein Ausdruck der Sehnsucht nach Licht. Aufgrund ihrer langen Schichten Untertage sahen die Bergleute besonders zur Winterzeit kaum Tageslicht. Die früheren Schwibbögen stellten daher oft alltägliche Szenen aus dem Bergwerksleben dar. Heutzutage werden aber auch oft die christliche Weihnachtsgeschichte sowie der Wald mit seinen Tieren und die Heimat motivisch dargestellt. Die Beleuchtung erfolgt meist elektrisch, wahlweise auch mit LEDs oder ganz ursprünglich mit Wachskerzen. Bei einigen Modellen findet man auch eine indirekte Beleuchtung. Preislich unterscheiden sich Original Erzgebirge Schwibbogen je nach Größe, der Detailgenauigkeit und dem verwendeten Holz. Das beliebteste Motiv ist der Schwibbogen Seiffener Dorf in den verschiedensten Ausführungen.

Schwibbogen ErzgebirgeAuch der Schwibbogen unterliegt dem Wandel der Zeit. So finden Sie auch moderne Schwibbogen mit puristischer Bestückung oder Schwibbögen 3D, die durch besondere Aussägungen bestechen. Die meisten Schwibbögen kommen aus Seiffen. Lichterbogen aus dem Erzgebirge online kaufen

Wo kann ich erzgebirgische Schwibbögen kaufen?

Heutzutage stellen viele verschiedene erzgebirgische Volkskunst-Werkstätten Schwibbögen und Lichterbögen her. Wenn Sie in Seiffen sind, schauen Sie doch mal in unserem Nestler Schwibbogen Werksverkauf vorbei und kaufen Ihren Schwibbogen aus dem Erzgebirge direkt beim Hersteller in Seiffen. Natürlich können Sie alle Schwibbögen von SEIFFEN.COM aus unserem Werksverkauf auch auf www.seiffen.com kaufen.

So finden Sie bei uns alle unterschiedliche Modelle von Herstellern wie Richard Glässer, Müller Kleinkunst, Albin Preißler, Knuth Neuber, Christian Ulbricht, KWO Kunstgewerbe-Werkstätten Olbernhau,oder auch Seiffener Volkskunst eG und natürlich die Schwibbögen von uns Nestler-Seiffen als eigenständiger Hersteller. Gern beraten wir Sie weiter.

> Um Ihnen bei Fragen behilflich zu sein, werden die am häufigsten gestelleten Fragen nun kurz beantwortet:

Wann stellt man einen Schwibbogen auf?

Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit kurz vor dem 1. Advent zieren im Erzgebirge Schwibbögen die Fenster. Da er zu den traditionellsten Weihnachtsdekorationen gehört, schmücken die Lichterbögen auch Wohnungen und zunehmend auch Außenanlagen. Pünktlich zum 1. Advent leuchten dann die Echtkerzen oder elektrische Kerzen und bringen eine heimelige Atmosphäre in jedes Zuhause. Es gibt jedoch auch Schwibbögen, die das ganze Jahr leuchten. Die Kunsthandwerker des Erzgebirges bieten immer häufiger Leuchterbögen unter anderem mit Stadtansichten, Märchendekorationen oder individueller Bestückung an, die nicht unbedingt an das Weihnachtsfest erinnern.

Wann räumt man den Schwibbogen weg?

Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten. War es früher im Erzgebirge oft so, dass ein Schwibbogen nur bis zum 6. Januar (Heilige Drei Könige) stehen bleiben durfte, setzt sich immer öfterer das Datum von Mariä Lichtmeß durch. Dies ist der 2. Februar und das letzte christliche Fest in der Weihnachtszeit. Es steht für den Neubeginn und spätestens dann wird es Zeit die Weihnachtsdekorationen wieder einzupacken.

Warum steht ein Schwibbogen oft am Fenster?

Der Schwibbogen ist eng mit dem Bergbau verbunden. Für die Bergleute war es in den Wintermonaten oft deb ganzen Tag dunkel, ob untertage oder am Morgen und Abend. Umsomehr freuten sie sich auf dem Nachhauseweg vom Licht der Schwibbögen an den Fenstern begleitet zu werden. Dies gilt auch für die erzgebirgischen Traditionsfiguren Engel und Bergmann.

Wieviele Kerzen gehören auf einem Schwibbogen?

Sieht man sich heute erzgebirgische Lichterbögen an, ist die Lichterzahl sehr unterschiedlich, mit sieben, neun, zehn, elf und zwölf oder mehr Lichtern sind sie ausgestattet. Früher war die Anzahl der Lichter mit einer Bedeutung verbunden. So waren sieben Kerzen das Sinnbild für die Tage der Schöpfung. Elf Kerzen symbolisierten die Jünger Jesus Christus, wobei der zwölfte Jünger (Judas) ausgelassen wurde. Der bekannteste "Schwarzenberger Schwibbogen" ist mit neun Kerzen bestückt. Eine ungerade Zahl findet sich oft, da sich so die Kerzen, ob echt oder elektrisch besser verteilen lassen.

Welches Holz wird für den Schwibbogen verwendet?

Schwibbögen aus dem Erzgebirge werden natürlich mit Holz aus der Region gefertigt. Auch hier ist es eine Frage des Geschmacks. Für den Bogen sollte man ein weicheres Holz wie Birke oder Pappel verwenden, da es sich gut biegen lässt. Die Bodenform wird oft aus Buche hergestellt, das Holz ist fest und gut glättbar. Für Laubsägearbeiten hat sich Sperrholz bewährt.

Kann man einen Schwibbogen auf LED Beleuchtung umrüsten?

Energie einzusparen ist wichtiger geworden. Deshalb ist es ganz leicht ihren Schwibbogen mit LED Kerzen umzurüsten. Schrauben Sie einfach die alten Kerzen heraus und ersetzen Sie diese mit LED Kerzen. Aber Achtung! es müssen alle Kerzen mit einmal ausgetauscht werden, sonst funktioniert es nicht.

Mein Schwibbogen leuchtet nicht - was kann ich tun?

Um sich eine teure Reparatur zu ersparen, sollte man zuerst einmal ganz einfache Dinge überprüfen. Zuerst einmal stelle Sie sicher, dass der Schwibbogen an eine funktionierte Steckdose angeschlossen ist. Probieren Sie doch einfach ein anderes elektrisches Gerät an dieser Steckdose aus. Die Glühlampen können auch durch den Transport oder eine lange Lagerung nicht mehr fest in der Fassung sitzen, drehen Sie deshalb alle Kerzen nach. Auch können Sie direkt durch eine Sichtkontrolle schauen, ob der Glühfaden noch intakt ist. Bei einem Fehler wechseln Sie die elektrische Kerze aus. Mit einer Ersatzkerze können Sie auch jede einzelne Kerze überprüfen, indem Sie die Kerzen nacheinander raus- und reinschrauben. Bitte beachten Sie, dass auch mehrere Kerzen beschädigt sein können, so dass es mehrerer Versuche bedarf.

Leuchtet der gesamte Schwibbogen mit Häuschen, Kirche usw. nicht, kann der Trafo defekt sein, ein Kabelbruch vorliegen oder die Lüsterklemme hat keinen Kontakt zur Verdrahtung. Lassen sie dann Ihren Schwibbogen vom Fachmann reparieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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