Mit der Idee die Kultmaschine des Ostens, das Moped Simson S50 oder S51, in Holz zu verewigen, gelang Gerd Hofmann ein großer Wurf. Viele Anhänger von Zweirädern lieben seine Räuchermopeds, zu der auch das legendäre Moped „Schwalbe“ im Hutsch-Design gehört. In vielen original gestalteten Farben verlassen die Zweiräder seine kleine Werkstatt, darunter auch Fahrräder, die räuchern können.
Begonnen hat Gerd Hofmann sein Handwerk, so wie die meisten Spielwarenhersteller aus Seiffen, mit traditionellen Figuren wie klassischen Räuchermännchen oder Schneemännern. Doch auch diese kommen heutzutage ganz modern daher, unter anderem mit Motorrad, im Rennwagen, auf Schlittschuhen, mit Schlitten, als Hockeyspieler oder stolzer Papa mit Kinderwagen. So trifft Gerd Hofmann den Nerv der Zeit und setzt neue Akzente immer in Verbindung mit traditionellen Techniken bei der Gestaltung erzgebirgischer Volkskunst.
Bei Gerd Hofmann beweist sich: Nicht die Größe eines Handwerksbetriebes, auch der Zeit- und Erfindergeist bestimmt die Beliebtheit bei den Kunden.