Diese alte Tradition der erzgebirgischen Volkskunst entstand schon im Jahre 1898, als man noch mit Schnittmesser und Lineal die kleinen Häuschen aus Pappe zuschnitt. Nachdem die Produktion einige Jahrzehnte ruhte, startete 1998 Birgit Uhlig als kleines Familienunternehmen die Herstellung der beliebten Gebäude en miniature. In vielen Arbeitsgängen werden die, heutzutage gestanzten und gelaserten, Teile zu einem Lichterhaus zusammengefügt. Die verschneite weiße Optik verleiht den Häusern einen bezaubernden Glanz, der durch Glasglimmer aus dem thüringischen Lauscha erzeugt wird.
Die Faszination ist damals wie heute das Licht, dass aus dem Inneren direkt in die Herzen der Menschen dringt. Gerade Kinder stehen begeistert vor der Kulisse.
Das Sortiment umfasst heute eine Reihe von bekannten Kirchen und Gebäuden, darunter solche wie die Seiffener Kirche, die Frauenkirche in Dresden oder ein Pfefferkuchenhaus. Für Liebhaber des Erzgebirges findet man die Kirchen vieler kleinen Orte des Weihnachtslandes als Nachbildung, aber auch Forsthäuser, typische Erzgebirgshäuschen oder Fachwerkhäuser erweitern die Produktpalette.
Einige Modelle werden in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Beleuchtungsvarianten angeboten, so sind zum Teil auch Bäumchen beleuchtet.
Zusätzlich begleiten die Lichterhäuser kleine Figuren die Geschichten erzählen. So singen Kurrendekinder vor den Kirchen oder der Weihnachtsmann schleicht um das Haus. Mit den Lichterhäuschen von Birgit Uhlig erstrahlt jedes Heim im weihnachtlichen Schein.