Holzspielzeug aus dem Erzgebirge - farbenprächtige Spielsachen für Ihr Kind!

Holzspielzeug langlebig, nachhaltig und ökologisch unbedenklich - die bessere Alternative zu Kunststoff!

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Holzspielzeug

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Holzspielzeug – Tradition und Qualität aus dem Erzgebirge - Mit viel Liebe und Akribie entsteht Holzspielzeug für Kinder

Original und direkt aus Seiffen und dem erzgebirgischen Spielzeugwinkel kommt unser Holzspielzeug - farblich äußerst liebevoll und mit der aus dem Erzgebirge bekannten Gründlichkeit geschaffen.
Suchen Sie sich das passende Holzspielzeug für Ihre Kleinen aus und fördern Sie Ihre Kinder auf natürliche Weise. Gern sind wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung behilflich oder entwerfen Ihnen gern auch etwas ganz Individuelles. Sprechen Sie uns gern an.

Holzspielzeug zum Anfassen und Erleben

Die Verbindung zur Natur wird durch Sehen, Fühlen und Riechen des natürlichen Materials Holz positiv gefördert. Weitere Vorteile sind die Langlebigkeit und Stabilität des Holzspielzeugs, da Kinder oftmals nicht gerade rücksichtsvoll damit umgehen.

Nachdem die Kleinen bereits ihre ersten motorischen Erfahrungen mit Holzklötzen und Baukästen gemacht haben, können sie sich nun spielerisch an weiteren Holzspielzeugen erfreuen. Wie zum Beispiel an den unterschiedlichsten Hampelmännern, Watscheltieren zum Schieben oder auch an den etwas mehr herausfordernden Geschicklichkeitsspielen wie Tanzkreiseln.

Das Erzgebirge blickt auf eine lange Tradition in der Spielzeugherstellung und der Holzkunst zurück, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Mit dem weitgehenden Niedergang des Bergbaus, insbesondere des Zinnbergbaus, waren die Bergmannsfamilien gezwungen, ihr Einkommen mit Nebenverdiensten aufzubessern. Während die Zinnvorräte immer weniger wurden, gab es ausreichend Holz in der Region.

Dank der Kreativität und des Geschicks der Bergmänner im Umgang mit Holz sowie der steigenden Beliebtheit an Kinderspielzeug in bürgerlichen Kreisen, wurde die Herstellung von Holzspielwaren zu einer erfolgreichen Erwerbsquelle. Die Holzspielzeugherstellung entwickelte sich in den kommenden Jahrhunderten zu einer einzigartigen Volkskunst, die heutzutage weltweit bekannt ist.

Wann entstand Holzspielzeug?

Der Beginn der Holzspielzeugproduktion wird auf etwa 1750 geschätzt. Die Spielzeugherstellung bedeutet jedoch nicht den allgemeinen Beginn der Holzbearbeitung: Bereits um das Jahr 1500 herum wurden Haushaltsutensilien wie Schüsseln, Löffel oder Teller aus Holz hergestellt.

Wie verlief die Entwicklung der erzgebirgischen Holzspielzeuge?

Während die Herstellung von Holzspielzeug zu Beginn auf familiärer Ebene stattfand, entwickelten sich mit steigender Nachfrage größere Betriebe. Die kleinen Familienhersteller gaben nun den Vertrieb und Verkauf in die Hände von Händlern und sogenannten Verlegern.

Schnell bemerkten sie außerdem, dass eine Arbeitsteilung bei der Herstellung der einzelnen Spielzeugprodukte effektiver ist. So spezialisierten sich einige auf Autos und weitere Fahrzeuge, andere kümmerten sich um die Produktion von Tieren, Personen und anderen Figuren. Die verschiedenen Holzspielzeuge und Holzfiguren aus dem Erzgebirge wurden dann an die Verleger geliefert, aus denen die Händler das fertige Verkaufsprodukt zusammenstellten.

Neue Technologien im 18. Jahrhundert

Ab 1800 erhöhte das Reifendrehen oder auch Spaltringdrechseln genannt, die Produktivität, Ausdruckskraft und Eigenständigkeit der Spielzeugherstellung im Erzgebirge. Bei dieser Technik werden Umrisse von Figuren (meist Tiere) in feuchte Fichtenholzringe gedrechselt. Das Reifendrehen erfordert eine hohe Kunst, um den rotierenden Holzreifen so zu bedrechseln, dass sich die Umrisse so bilden, wie beabsichtigt. Anschließend wird der Reifen aufgebrochen. Von diesem Reifen können dann 40 bis 60 Figuren abgeschnitten bzw. abgespalten werden, die dann noch handgeschnitzt und evt. farblich gestaltet werden. Auch heute werden noch Reifentiere in Seiffen und Umgebung hergestellt, jedoch beherrschen nur noch wenige diese Technik.

Entdecken Sie hierzu die traditionell gefertigten Holzspielwaren Ebert in unserem Sortiment, die Kinderaugen zum Strahlen bringen.

Steigende Holzpreise & hohe Exportzölle im 19. Jahrhundert

Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Existenz der Holzspielzeughersteller durch die steigenden Holzpreise und erschwerten Zollbedingungen bedroht. Mit der Einführung von Gewichtszöllen anstelle der Warenwertzölle, wurden die relativ schweren Holzspielzeuge nahezu unverkäuflich.

Holzspielzeug wird wieder salonfähig, mit Miniaturmodellen

Einen neuen Aufschwung erlebte die Holzspielzeug-Produktion im Jahr 1900 mit der Idee Miniaturspielwaren aus Holz entsprechend des damals geltenden Nürnberger Maßes zu fertigen, um so die hohen Exportzölle zu umgehen. Das Miniaturspielzeug passte in eine Zündholzschachtel, die verschiedene Figuren, Tiere, Häuser und ganze Städte beinhalten konnten, die dabei kindgerecht und wissensvermittelnd zugleich waren. Mittlerweile wird das Miniaturspielzeug nur noch als Souvenir im Erzgebirge produziert.

Zentrum der Holzspielwaren Herstellung im Herzen des Erzgebirges

Spielwarenfabriken und Drechslerwerkstätten sind heutzutage im gesamten Erzgebirge zu finden. Seiffen gehörte bereits von Anfang an zu einem der berühmtesten Orte der Spielzeugherstellung im Erzgebirge. Bereits frühzeitig wurden in dem kleinen erzgebirgischen Kurort Gebrauchsgegenstände und Spielzeug aus Holz hergestellt. Diese wurden 1760 unter dem Namen „Seiffener Ware“ auf den Handelsplätzen Nürnberg und Leipzig  europaweit und ab 1784 weltweit verkauft. Unter anderem wegen der großen Sortimentsvielfalt konnten sich die Seiffener Holzprodukte gegenüber anderer Spielzeugzentren auf dem Markt durchsetzen. Heute ist die Region weltweit auch als „Seiffener Spielzeugwinkel“ bekannt.

Noch heute ist der sächsische Gebirgsteil von der Spielzeugherstellung und dem Kunsthandwerk geprägt. Die Produktion der volkstümlichen Holzkunst ist im gesamten Ort präsent und verleiht ihm seine einzigartige Atmosphäre. In dem kleinen Ort Seiffen wurde unter anderem auch die Technik des Reifendrehens entwickelt. Im Erzgebirgischen Spielzeugmuseum in Seiffen wird den Besuchern die erzgebirgische Spielwarentradition anhand von tausenden Exponaten präsentiert und durch Hintergrundinformationen erläutert.

Wo wird original Holzspielzeug hergestellt?

Ist von Holzspielsachen die Rede, denkt man unwillkürlich auch ans Erzgebirge. Was sich damals großer Beliebtheit erfreute, ist auch heute noch angesagt. Die Fertigung von Holzspielzeug konzentriert sich heutzutage vor allem noch im Ort Seiffen sowie dessen nähere Umgebung. Die Spielzeuge weisen eine große Produktvielfalt auf, werden aber eindeutig mit dem Erzgebirge in Verbindung gebracht. Holzspielzeug aus dem Erzgebirge ist ebenso wie weitere typische Holzerzeugnisse, wie Räuchermännchen, Schwibbögen und Nussknacker unter dem Begriff „Erzgebirgische Volkskunst“ bekannt.

Welche Vorteile hat Holzspielzeug für Kinder?

Holzspielwaren bieten deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Spielzeug aus Plastik: Holz ist ein natürlicher Rohstoff, weshalb Holzspielzeug frei von gefährlichen Schadstoffen ist und sich daher ideal für Babys und Kleinkinder eignet. Außerdem sind Holzspielzeuge aufgrund ihrer Beständigkeit und Robustheit besonders langlebig.

Welches Holzspielzeug für Kinder gibt es und ist empfehlenswert?

Bei uns erhalten Sie Holzspielzeug für Ihre Kinder original aus Seiffen und dem erzgebirgischen Spielzeugwinkel. Unsere Produkte zeichnen sich durch eine liebevoll farbliche Gestaltung in der gewohnten erzgebirgischen Präzision aus. Sie finden bei uns eine große Auswahl an verschiedenen Holzspielwaren, wie zum Beispiel Spielwürfel, Hampelmänner, Wackelfiguren oder Tischkreisel.Wir empfehlen Ihnen unser Holzspielzeug aus dem Erzgebirge, da es pädagogisch wertvoll und gesundheitlich unbedenklich ist.

Wie fördert Holzspielzeug die Entwicklung meines Kindes?

An erster Stelle sollte natürlich der Spielspaß stehen. Ist Ihr Kind vom Holzspielzeug begeistert, wird es auch immer wieder damit spielen. Holzspielzeug fördert die Kreativität und Fantasie des Kindes, indem es immer wieder neue Spielideen findet. Außerdem wird die Feinmotorik und Konzentration geschult. Einige Holzspielzeuge fördern explizit die kognitive Entwicklung des Kindes.

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