Ostereier aus dem Erzgebirge - handbemalte und farbenfrohe Hingucker!

Ob bunt, edel verziert oder ganz natürlich - Ostereier sind kleine Kunstwerke der Erzgebirgischen Volkskunst

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Ostereier

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Wunderschöne Ostereier aus den erzgebirgischen Manufakturen

Ostereier aus dem Erzgebirge werden wunderschön handbemalt und sind zum Sammeln und Hinhängen das Aushängeschild des Osterfestes, sie erfreuen und beflügeln unsere Fantasie. Zudem sorgen Sie am Osterstrauch oder zu Dekorationszwecken in einem Blumenstrauß für einen echten Hingucker und spiegeln ihre hochwertige Herstellung deutlich wieder. Bei uns finden Sie bestimmt die richtige Auswahl für Ihr Osterfest. Schauen Sie gleich nach!

Da hängt Handarbeit dran - Ostereier aus Seiffen

Bei uns finden Sie die traditionell hergestellten Ostereier in verschiedenen Größen und Farben mit ganz bezaubernden Mustern. Für Holzfans gibt es selbstverständlich auch Ostereier in naturbelassener Holzoptik, die durch die ganz unterschiedlichen Holzmaserungen und Holzfarben wunderschön zur Geltung kommen. Für Ihr ganz persönliches Wunsch-Muster sind wir natürlich auch offen und entwickeln sehr gern ein ganz individuelles Osterei oder eine Sammlung für Sie.

Erzgebirgische Volkskunst ist nicht nur zur Weihnachtszeit die beste Wahl. Auch im Frühjahr und zur Osterzeit liegen Sie mit erzgebirgischer Volkskunst genau richtig. Liebhaber und Sammler sind jedes Jahr auf die Neuerscheinungen gespannt. Diese ergänzen ihre Sammlung, die niemals vollzählig sein wird. Die Hersteller kreieren in jedem Jahr neue Figuren und schaffen zahlreiche neue, kleine Kunstwerke. Dies ist auch das Erfolgsrezept, warum die erzgebirgische Volkskunst überall in der Welt so sehr beliebt und bei Sammlern so begehrt ist.

Tradition und Bedeutung des erzgebirgischen Osterbrauchs und der Osterfiguren!

Neben der wunderschönen Natur, lockt vor allem die vielseitige Seiffener Volkskunst jedes Jahr tausende Besucher ins Erzgebirge. In langer Tradition entstanden viele Besonderheiten in der Erzgebirgsregion, so zum Beispiel die außergewöhnliche Dekoration und Ausgestaltung der Häuser und Wohnungen zu bestimmten Feiertagen. Seit etwa drei Jahrhunderten spielt die kunstvolle Holzbearbeitung eine sehr wichtige Rolle für die Region im Erzgebirgsland. Seit Beginn der Konzentration auf den Rohstoff Holz im 18. Jahrhundert entwickelten sich unzählige kleine Drechslereien und Betriebe der Schnitzkunst, so auch in Seiffen und weiteren Zentren, wie Marienberg, Schneeberg, Annaberg und Pobershau.

Neben dem Nussknacker, dem Räuchermann, dem Schwibbogen und anderen weihnachtlichen Dekorationsartikeln wurde auch die Fertigung von Osterfiguren und Osterdekoration im Erzgebirge immer beliebter.

Die Vielfalt der Erzgebirgischen Osterdekoration

Seit der Entstehung der österlichen Produktion in der erzgebirgischen Holzkunst, welche sich zu Beginn notgedrungen, zur Sicherung des Lebensunterhalts im gesamten Jahr, bildete, entwickelten sich vielseitige und einzigartige Motive.

Symbol für das Leben: Das Osterei

Das Osterei, welches als Symbol für den Neubeginn und die Reinheit des beginnenden Lebens steht, findet ebenfalls jedes Jahr seinen Platz im österlich geschmückten Haus. Erzgebirgische bemalte Ostereier bilden dabei einen thematischen Mittelpunkt in dieser, nicht nur für Christen, von Traditionen geprägten Osterzeit. Echte Ostereier aus Holz der erzgebirgischen Volkskunst wirken dabei jedoch nie altbacken. Sie begeistern Jung und Alt durch Ihre vielseitige Gestaltung, handbemalt sind sie besondere Erbstücke die von Generation zu Generation weiter gegeben werden. Die Gestaltungsmöglichkeiten der originalen Ostereier aus Holz reichen von schlichten unbemalten, aus verschiedenen Holzarten gefertigten Exemplaren, bis hin zu aufwendig von Hand gestalteten Strauch- und Tischschmuck. Besonders edel und wertvoll sind Ostereier aus Holz mit Verzierungen in Gold- und Silberfarbe.

> hier finden Sie noch einige Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Ostereiern:

Warum das Osterei als Symbol des Osterfestes gilt?

Neben dem Osterstrauß bietet die erzgebirgische Tradition eine Vielzahl besonderer Ostersymbole. Das Bekannteste ist natürlich das Osterei. Es steht für Fruchtbarkeit und den Beginn des neuen Lebens, dass sich aus dem Dunklen des Winters Bahn bricht. Das Suchen der versteckten Eier zu Ostern ist schon lange Tradition, entscheidend dabei ist die Freude über das Finden. Es symbolisiert das Finden des neuen Lebens und die Auferstehung Jesu Christus.

Osterhase, -Lamm und –Küken stehen ebenso für Fruchtbarkeit, Reinheit und den Beginn des neuanbrechenden Lebens. Das Lamm, welches in den früheren Zeiten oft geopfert wurde, symbolisiert heute außerdem die Unschuld, sowie mit seinem weißen Fell den Frieden, in dem die Menschen miteinander leben sollen. Zuletzt möchten wir an dieser Stelle noch an das Osterfeuer und die Osterkerze erinnern. Sie stehen als Sinnbild für die Sonne, welche durch das Entzünden hervorgerufen werden soll. Unsere Osterkerzen-Halter eignen sich ideal, um österliche Gemütlichkeit in Ihr Zuhause zu bringen.

Warum werden Ostereier versteckt?

Das Ei steht für den Beginn von neuem Leben. Zur Zeit des Frühlingsfestes zu Ehren der Fruchtbarkeitsgötin war es üblich sich Eier, ob bunt bemalt oder weiß, zu schenken. Als das Christentum sich immer mehr ausbreitete, wurde diese heidnische Tradition von einigen Bischhöfen verboten. Doch die Menschen wollten die bunt bemalten Eier weiterhin verschenken. Deshalb wurden die Eier gekocht, bemalt und dann im Freien versteckt. So freuten sich besonders die Kinder auf die Eiersuche. Später setzte sich das Ei auch als christliches Symbol durch, indem es für Wiedergeburt und Auferstehung stand.

Warum werden Ostereier bemalt? Welche Bedeutung haben Farben für die Ostereier?

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, die am Karfreitag endet. Dabei sind besonders der Verzehr von Fleisch und Eier verboten. Der Mensch soll sich dabei an das vierzigtägiche Fasten Jesus Christus in der Wüste erinnern und Buße tun. Aber was passierte mit den vielen Eiern, die die Hennen in dieser Zeit legen? Sie wurden wegen der längeren Haltbarkeit gekocht. Um sie von den rohen Eiern zu unterschieden, wurden sie mit Farbe bemalt. Rote Eier galten als Symbol des Leidens und des Blutes Jesus Christus. Nach und nach eroberten auch andere Farben das Osterei, so galt gelb für Weisheit und Erlauchtung, grün für Unschuld und Jugend oder orange für Kraft und Ausdauer. Heute sind je nach Geschmack die Ostereier bemalt, bedruckt, getaucht, beklebt oder gekratzt.

Wann sucht und isst man Ostereier?

 Diese alte Tradition ist der Fastenzeit geschuldet. Nach 40 Tagen Entbehrungen konnte man wieder Fleisch und Eier essen. Weil sich bis zu dieser Zeit besonders viele Eier angesammelt hatten, entwickelte sich der Brauch des Ostereiersuchens am Ostersonntag. Dabei zeigte sich, dass bunte Eier wesentlich leichter zu entdecken waren. Und natürlich wurden die dann gerne sofort gegessen. Eine besondere Rolle spielten die Eier, die in der Karwoche gelegt wurden. Diese wurden sogar extra gesegnet, galten sie doch als besonders heilig.

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